GC Schloss Ebreichsdorf

Seit nunmehr als 33 Jahren ist PGA-Pro Peter Zinterl als Trainer und Golf-Pro (Urgestein 😊) im GC Schloss Ebreichsdorf tätig. Zusätzlich zu seinen Pro-Trainerstunden, Platz- und Turnierreifekursen lässt er sich jede Golfsaison den Spaß nicht nehmen, (mittlerweile zum 33.Mal) als Abschlussturnier im GC Ebreichsdorf das Martinigansl-Turnier auszurichten.

Dieses Turnier ist auch als Querfeldein bekannt, da es im wahrsten Sinne des Wortes Kreuz und Quer über den Golfplatz Schloss Ebreichsdorf ausgetragen wird, und es zudem jedes Mal neue herausfordernde Routen und lustige Sonderaufgaben bietet. Dazu weiter unten mehr …

Insgesamt fanden sich 52 Teilnehmer für das alljährliche Jux-Turnier und zum leckeren Gansl-Essen ein, und auch das GOLF AUSTRIA – Team® SKV-Berufsrettung – WIEN war natürlich mit von der Partie, und mit nachfolgenden Spielern vertreten:
1.Flight: Gerhard Kraus, Thomas Kammer, Rene Stöger
2.Flight: Irene Firnthrat, Manuela Krautgartner, Bettina Eder
3.Flight: Michael Firnthrat, Günther Schmirl, und Michael Plank

Trotz der nicht sehr verheißungsvollen Wettervorhersage Anfangs der Woche, begann der Samstag dann doch „eh okay“, bei etwas bedecktem Himmel und ca. 10-12°C. Leider war es Anfangs doch etwas windig, das sich aber im weiteren Spielverlauf zum Glück legte, und allen Golfern somit einen richtig schönen herbstlichen Golftag bescherte.

Schon am Loch Nr. 1 musste zum Rundenstart eine Sonderaufgabe erledigt werden, und das war nicht nur bereits vor der Runde einen leckeren Punsch zu trinken, sondern der 1. Abschlag erfolgte mit einer überdimensionierten Steinschleuder direkt von der Terrasse des Club-Restaurants Albatros aus. Von dort aus, naja die meisten kamen eh nicht besonders weit, musste der Ball mitten auf der Range ins Loch befördert werden.

Am Loch Nr. 2 ging dann von Mitte der Range aus quer über diese hinweg, entlang des Waldes aufs Green von Loch Nr. 1.

Loch 3:
Hier war die Abschlagsposition besonders tricky situiert. Die Tee-Box befand sich mitten im Wald nahe dem seitlichen Wasser auf Loch 2. Zwar war eine ca. 30cm breite Schwungbahn für den Golfschläger ausgeschnitten, aber die muss man halt erstens mal rausfinden, und zweitens dann auch noch treffen. 😊 Zusätzlich zu der schon schwierigen Tee-Position musste der Ball beim Abschlag entweder hoch über die Bäume, oder dazwischen hindurch befördert werden und dann wiedermal quer über die Range aufs Grün vom Loch Nr. 9.

Loch 4:
Als nächstes folgte ein Par 3. Wir freuten uns schon auf ein eher einfaches Loch, doch es musste wieder unten den Bäumen abgeschlagen werden. Von dort aus direkt übers Wasser neben dem Grün von Loch 9 Richtung Green auf Loch 18.

Loch 5:
Der Abschlag musste aus dem Bunker neben dem Green von Loch 13 erstmal gelingen um eine gute Lage für den 2.ten Schlag zu schaffen. Denn der 2. Schlag musste kreuzend über die rechts gelegene Baumreihe hinüber zum Grün auf Loch 14 platziert werden.

Loch 6:
Gespielt wurde eigentlich das reguläre Loch 12 aber diesmal rückwärts! Als besondere Herausforderung auf diesem Loch musste man bevor das Grün angegriffen werden durfte zuvor durch einen Traktorreifen am Fairway chippen, und dann quer rüber zur Fahne auf Grün 11

Loch 7:
Einen kleinen Fußmarsch über einen Greenkeeper-Weg später, keiner wusste mehr so genau wo wir uns auf der Golfanlage befanden, standen wir am Abschlag von Loch 16 (Par 3) das im ersten Anschein ganz normal gespielt werden sollte. Nee, falsch gedacht: Der Abschlag war weiter hinten, etwas erhöht, und wieder unter den Bäumen, und die Fahnenposition war extrem kurz gleich nach dem Wasser-Hindernis und außerhalb des Grüns platziert. Hier musste man also sehr gefühlvoll putten.

Loch 8:
Die 17 wurde relativ normal gespielt, allerdings war auch hier die Fahnenposition alles andere als normal. Diese befand sich außerhalb des Grüns, und als wäre das nicht genug zudem war die Fahne direkt auf einer Hügelböschung platziert.

Loch 9:
Zum Abschluss folgte dann der Abschlag von Tee Nr. 18, aber zuvor musste man noch würfeln. Wer hier eine „Eins“ würfelte, musste am letzten Loch mit einem Wedge abschlagen. Danach, wer hätte es gedacht, ging es nicht in Richtung Grün 18, sondern wiederum quer über eine Baumallee auf den Abschlag von Loch 14 wo sich die letzte Pin-Position befand.

Wie hier zu lesen war, hat sich Peter Zinterl so wie jedes Jahr bei der Course Planung wiedermal einiges einfallen lassen um eine abwechslungsreiche Runde zu schaffen, die den Spielern einiges abverlangt. Dieses Turnier ist halt nicht wie eine normale Golfrunde zu sehen, sondern vielmehr und einfach gesagt -> ein toller Spaß!

Nach der sehr lustigen Runde ging es dann zur Siegerehrung in den Festsaal des Klubrestaurants Albatros und im Anschluss daran gab es das leckere Gansl-Essen.

Siegerehrung:
1.Platz (brutto): Thomas Kammer (mit beachtlichen 49 Bruttoschlägen)
2.Platz (brutto): Robert J. (50 Bruttoschläge)
3.Platz (brutto): Michael Plank (50 Bruttoschläge)

Herzliche Gratulation allen Gewinnern!

Im Anschluss an die Siegerehrung folge das schon sehnlichst erwartete Martinigansl.
Das Essen im Restaurant Albatros war, wie wir es gewohnt sind, wiedermal ausgezeichnet, sodass auch die Töchter von Bettina Eder und Michael Plank, Lea und Emily sich das nicht entgehen lassen wollten und sich zur lustigen Gruppe des GOLF AUSTRIA – Team® SKV-Berufsrettung – WIEN gesellten. Von der Vorspeise, über das Gansl-Menü bis hin zur Nachspeise war alles super-lecker.
Vielen Dank an das Albatros Team, Koch und Küche!

Abschließend noch Herzlichen Dank an Peter Zinterl für die tolle Organisation, und wir hoffen, dass dieses Turnier auch für weitere 33 Jahre wieder stattfindet.